Schöne Ereignisse im November/Dezember

Kurzurlaub mit Wolf : Badenwürttemberg/Neuenstein, Köln, Gelsenkirchen

Unser erster gemeinsamer Urlaubstrip mit der Bahn. Von der ersten bis zur letzten Minute aufregend. Wie mussten viermal umsteigen. Jedes Mal bangten wir um unseren Umstieg in die Anschlusszüge.  Glücklicherweise trafen wir auf einen freundlichen Zugbegleiter in Bayern, der uns half den nächsten Zug trotz starker Verspätung noch zu erreichen. Er informierte den Zugführer des anderen Zuges. Er wartete dann auf uns. Ansonsten hätten wir über zwei Stunden an einem Bahnhof in Hinterpusemuckel warten müssen. Im letzten Zug überlegten wir uns, wie wir wohl zu unserem Hotel kämen. Manchmal erledigt sich doch einiges von selber. Als wir aus den Zug stiegen, erwartete uns Wolf’s jüngste Schwester mit Kind und brachte uns mit dem Auto direkt zum Hotel.

Das Hotel war ein bisschen schmuddelig, die Matratzen durchgelegen. Das Frühstücksbuffet dafür reichhaltig und schmackhaft. Wir genossen unseren Aufenthalt, fielen sowieso am Abend müde ins Bett. Ach ja, das Bett sollte wohl romantisch wirken. Bei mir löste die Deko nur eine triefende Nase aus.20161115_211450

Wir waren jeden Tag mit Wolf’s Schwester unterwegs, die uns stets mit dem Auto hin- und herfuhr. Ihre kleine Tochter gewöhnte sich auch langsam an uns. Wenn Wolf sich im Auto zu ihr setzte, fing sie immer an zu weinen. Am letzten Tag war es anders. Sie weinte, weil er ausstieg.

Regionale Gerichte gegessen: Käsespätzle in einem Kaffee mit Konditorei.Semmelknödel mit Pilzen in Rahmsoße sowie vegetarische Maultaschen. Unser Magen und Darm hatten ganz schön was zum Arbeiten. Von meiner Diät ganz zu schweigen. Zum Glück haben wir uns viel bewegt. Das schlechte Wetter, Wind und Regen hielt uns nicht davon ab, die Gegend besser kennenzulernen. Ansonsten amüsierten wir uns bei meiner Schwägerin zu hause. Endlich lernten wir auch ihren Mann besser kennen.

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Der Gesichtsausdruck von Wolf ist wohl etwas fragwürdig. Es gibt eine plausible Begründung: Beim Fotografieren befand ich mich stehend auf einem Parkplatz. Ein ausparkendes Fahrzeug hinter mir nahm einen großen Bogen und fuhr auf mich zu. Während Wolf noch schrie touchierte mich das Auto am Bein und ich sank aus Schock zu Boden. Wolf hielt die Autofahrerin an, die nichts bemerkt hatte. Sie entschuldigte sich und da mir weiterhin nichts passiert war ausser einen riesigen Schrecken fuhr sie weiter.

 

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Von Öhringen ging es weiter für eine Übernachtung in Gelsenkirchen. Der nächste Tag führte uns nach Krefeld. Dort speisten wir in einem vegetarischen Lokal.Die Atmosphäre war sehr schön und das Essen megalecker. Anschliessend fuhren wir weiter nach Köln zur Geburtstagsfeier einer meiner Schwager. Dort trafen wir auf Gäste, die ich 1990 das erste Mal sah als ich Meinen Mann kennenlernte. Fand ich irgendwie urig. Jedenfalls fühlte ich mich sehr wohl auf der Feier.

Abends fuhren wir zurück nach Gelsenkirchen und am nächsten Morgen heim.

 

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